Pressemitteilung

Der Katholikenrat Wuppertal ist gegen die Diskriminierung und Ausgrenzung von lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer und non-binär lebende Menschen in der katholischen Kirche!

Der Katholikenrat Wuppertal fordert vom Generalvikariat und von der Bistumsleitung eine eindeutige Stellungnahme zum Manifest und den Forderungen der Kampagne #OutInChurch Kirche ohne Angst!

Die Vorsitzende des Katholikenrats der Stadt Wuppertal, Gerlinde Geisler, fordert die Bistumsleitung auf, sich klar an die Seite der Menschen zu stellen, die lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer und non-binär sind und ihnen zu ermöglichen, dass sie ihren Beruf und ihre Berufung in der Kirche offen und angstfrei leben können und dabei Wertschätzung erfahren.

In vielen Gemeinden in Wuppertal diskutiert man noch darüber, ob an den Kirchorten Regenbogenfahnen hängen dürfen, als sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit den LGBTIQ+ lebende Menschen.

Der Katholikenrat-Vorstand ist auch nicht mehr bereit, die diffamierenden Aussagen der kirchlichen Lehre zu Geschlechtlichkeit und Sexualität auf Grundlage theologischer und humanwissenschaftlicher Erkenntnisse mitzutragen.

Das Manifest #OutInChurch Kirche ohne Angst geht mutig auf alle Menschen in der katholischen Kirche zu und ist einmal mehr ein Aufschrei darüber, was in der katholischen Kirche in Deutschland ganz katastrophal schiefläuft.

Die frohe Botschaft ist für alle Menschen da, ohne Wenn und Aber!

Gerlinde Geisler (Vorsitzende des Katholikenrats Wuppertal)

 

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